Freitag, 24. Mai 2013

Fit Friday 24/05

TGIF!

Hier mein Plan der letzten Woche:

 

  • Freitag bin ich 5km in 42 min. gelaufen ... mag für manche unter euch super lahm klingen, für mich war es aber 2 Minuten schneller als 6 Tage vorher ;)
  • Sonntag hatte ich mir vorgenommen, meine Strecke auszuweiten. Zu Beginn war ich mir nicht sicher, ob ich mir das Ziel "60 min durchlaufen" oder "7 km" setzen sollte ... im Endeffekt bin ich 7 km in etwas mehr als einer Stunde (64 min. oder so) gelaufen ... also seeeehr langsam aber 7km sind 7km! 
  • Das hat dann meinen Ehrgeiz geweckt, auch wieder 10 km durchlaufen zu können, also habe ich ein wenig nach Trainingsplänen recherchiert ... zufälligerweise sind in der App, die ich zum Laufen momentan benutze (ich habe schon mehrere probiert, aktuell verwende ich RunKeeper) Trainingspläne integriert, unter anderem ein Plan für 10km unter 65 min. in 16 Wochen. Ich werde nie eine besonders schnelle Läuferin sein, aber mit ausreichend Training (der Plan sieht 4 Läufe pro Woche vor) sollte sogar mir dieses Ziel möglich sein
  • Warum ich mich für diesen Plan entschieden habe? Dass der Plan direkt in der App integriert ist, ist natürlich sehr praktisch (die nette Frauenstimme sagt mir zu Beginn an, was auf dem Plan steht, ich kann die Läufe direkt als "erledigt" abhaken...) und es sind Läufe >10 km dabei. Ich weiß, dass es bei vielen Trainingsplänen üblich ist, die Zielstrecke - wenn überhaupt - nur wenige Male einige Wochen vor dem "Zieltag" zu laufen. Um solchen Plänen zu vertrauen fehlt mir aber doch noch ein wenig die Erfahrung ... 
  • Lustigerweise "endet" der Plan genau einen Tag vor einer Laufveranstaltung in meiner Stadt, bei der man theoretisch 10 km laufen könnte ... ich werde mal abwarten, wie mein Training läuft und dann überlegen, ob ich mich dazu anmelden sollte ;)
  • Der Trainingsplan sah am Dienstag 3,2 km lockerer Lauf vor (der ursprüngliche Plan arbeitet mit Meilen, deshalb die krummen km-Ansagen). Nach den 7km am Sonntag kam mir das doch ein wenig "lächerlich" vor ... aber hat sicher einen Sinn, einen Trainingsplan mit langsamen, kurzen Läufen zu beginnen. Außerdem habe ich später gesehen, dass mein "langsames" Tempo doch noch etwas langsamer ist, als das was der Trainingsplan als "langsam" ansieht ;)
  • Donnerstag waren 4.8 km lockerer Lauf angesagt. Auch wenn es wahrscheinlich nicht Ziel des Laufs sein sollte, woll ich doch schauen ob es mir möglich war, meine 5km Zeit zu knacken. Wie man sich denken kann, war mein Lauf besonders zum Ende, als ich merkte dass ich evtl. sogar unter 40 min. laufen könnte, nicht mehr ganz so "locker", aaaber ich konnte die App nach 39.16 min stoppen :) Bis zum Color Run sollten <35 min also möglich sein 
  • Krafttraining: Ich überlege ernsthaft, mir Handschuhe anzuschaffen, da ich (obwohl ich jetzt wirklich keine schweren Gewichte hebe) teilweise zunächst rote schmerzhafte, später leicht verhornte Stellen an den Händen bekomme ... vielleicht hat ja jemand Tipps oder kann mir bestimmte Handschuhe empfehlen 


 Und so sieht mein Plan für nächste Woche aus
 
  • Samstag gibt es wieder einen kurzen, lockeren Lauf. Da ich diesmal 2 Tage hintereinander laufe, werde ich diesen Lauf wirklich locker angehen. Außerdem habe ich am späten Vormittag einen wichtigen Termin ... hatte erst geplant, dann danach zu laufen, aber momentan spiele ich mit dem Gedanken, doch vorher noch zu laufen ...
  • auf den 6.4 km Lauf am Sonntag freue ich mich, wenn das Wetter mitspielt ... habe ja ein wenig Angst um mein Handy, wenn es so nass ist ;)
  • vor den 4.8 + Intervalle habe ich noch ein wenig Respekt ... ich kann meine Kraft noch nicht so gut einschätzen um zu wissen, wie langsam bzw. schnell ich die knapp 5 km laufen kann/ muss, um danach noch in der Lage zu sein, 3 oder 4 schnelle Intervalle laufen zu können ... abwarten
  • da Donnerstag Feiertag ist freue ich mich auf die 6.4 km... wie gesagt, wenn das Wetter mitspielt ;)
  • ob ich Montag Krafttraining mache oder einen Ruhetag werde ich spontan entscheiden, da ich momentan noch nicht einschätzen kann, wie mein Körper bzw. meine Beine die 2 aufeinander folgenden Läufe verkraften

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende!


Mittwoch, 22. Mai 2013

What I Ate Wednesday

Happy Mittwoch meine Lieben!

Da ich diese Woche zwei leckere Rezepte ausprobiert habe, und sie mir so gut geschmeckt haben, dass ich gleich mehrere Mahlzeiten davon gegessen habe, sieht mein WIAW diese Woche dementsprechend langweilig aus. Aber neben dem Tofu- Gemüse Curry, dass ich euch bereits hier vorgestellt habe, könnt ihr euch im Laufe der Woche noch auf ein weiteres veganes Rezept freuen :)

Nachdem Quinoa mal wieder überall ausverkauft scheint, ist dies mein neues Lieblingsfrühstück:
 
Sojaflocken, über Nacht in Wasser eingeweicht, mit Chiasamen, gemischten Beeren und 1/2 Banane


 
mit Öl, Salz, Basilikum und Oregane marinierter Tofu (hat ein wenig Ähnlichkeit mit Schafskäse)


 
Tofu-Gemüse-Curry (Rezept hier)


und hier mein neues absolutes Lieblingsgericht:
 
gemischtes Gemüse, gebratener Tofu (soweit nix spektakuläres) mit einer Champignons-Zwiebel-Cashew-Soße hmmmm :) Das Rezept findet ihr in den nächsten Tagen auf dem Blog.


Noch einen wunderschönen Mittwoch!




Montag, 20. Mai 2013

Tofu-Gemüse-Curry

Heute habe ich wieder ein genau so einfaches wie leckeres Rezept für euch.Zudem ist es "clean", vegan, glutenfrei und low carb.Was will man mehr?



Was ihr braucht:
  • Tofu (oder eine andere Proteinquelle, besonders lecker schmeckt es beispielsweise auch mit Linsen oder Kichererbsen)
  • Gemüse eurer Wahl (ich nehme meistens eine gefrorene Gemüsemischung oder Brokkoli)
  • Zwiebel
  • Kokosöl
  • Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer, Curry, Kurkuma, sowie andere Gewürze nach Geschmack
  • Brühe (am besten darauf achten, dass keine Geschmacksverstärker/ Aromen etc enthalten sind)


Zubereitung
  • Tofu & Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in etwas Kokosöl mit Salz und Pfeffer anbraten
  • gefrorenes Gemüse evtl. währenddessen in Salzwasser/ Brühe kochen
  • wenn Tofu und Zwiebeln braun sind, das Gemüse hinzugeben und mit anbraten
  • alles mit Kokosmilch ablöschen, Gewürze hinzugeben und so lange kochen, bis die Milch etwas eingedickt ist
  • auf Tellern anrichten und genießen! 

Sonntag, 19. Mai 2013

May cause Miracles # 1

... meine Erfahrungen mit dem Buch von Gabrielle Bernstein.
Wer meinen Eingangspost verpasst hat, hier könnt ihr ihn nachlesen.



Wie lief nun die erste Woche? Gleich vorweg darf ich euch verraten, sie lief nicht so wie geplant. Der ursprüngliche Gedanke des Buchs ist es, sechs Wochen lang jeden Tag morgen, nach der Arbeit und abends kleine Aufgaben zu bearbeiten, sei es nur einen kurzen Abschnitt lesen, sich Gedanken machen oder etwas in sein Notizbuch zu schreiben. Für jemanden, der derzeit weder einen geregelten Tages- noch Arbeitsablauf hat, kann diese Strukturierung schon zu einer Herausforderung werden. Aber dass gleich der erste Tag so viel in mir hervorruft, hätte ich nicht gedacht.

Der erste Tag stand unter dem Motto "Witness your fear". Es ging also darum, den Tag über zu beobachten, in welchem Momenten wir Angst empfinden. Hier geht es natürlich weniger um die Angst, die wir empfinden wenn wir einem hungrigen Tiger begegnen, sondern vielmehr um die kleinen irrationalen Ängste, denen wir tagtäglich begegnen. Die Angst vor der Zukunft, Angst den eigenen oder fremden Ansprüchen nicht gerecht zu werden, Angst davor, vor einer großen Gruppe zu sprechen. Und auch solche Ängste, die wir nur indirekt erfahren, indem wir bestimmte, uns ängstigende Situationen einfach immer wieder vermeiden.

Ich hatte das Gefühlt, dass je mehr ich mich auf meine Ängste konzentrierte und darüber nachdachte (die Aufgabe bestand zwar darin, die Ängste nur wahrzunehmen, und sie nicht zu bewerten, aber immer funktionierte das leider nicht) desto mehr Ängste wurden mir bewusst. Ich habe mich dadurch so überwältigt gefühlt, dass ich erst am Donnerstag mit dem 2. Tag weitermachen konnte.

Am zweiten Tag wird der Wille formuliert, ab jetzt Dinge anders - mit Liebe anstatt Angst - zu betrachten. Es wird wieder ein Blick auf die eigenen Ängste geworfen, diesmal aber immer mit dem Zusatz "I am willing to see this differently. I am willing to see love". Meine Ängsten standen nun nicht mehr (mehr oder weniger) wertungslos im Raum, sondern ich konnte ihnen mit meinem Willen, etwas daran zu ändern, entgegentreten.

Die Aufgabe des dritten Tages besteht in der Wahl einer neuen Perspektive. Die Affirmation des Tages lautet "Love did not create this". Immer wenn man während des Tages Angst verspürt (ich persönlich habe es auch bei Wut/ Ärger angewendet, da bei diesen Gefühlen ja auch irgendwo Angst dahinter steckt), sagt man diese Affirmation in Gedanken auf, und spürt, wie sich der Körper entspannt, Angst/ Ärger/ Wut verfliegen und man sich wieder den wichtigen Dingen widmen kann.

 Für den vierten Tag, den ich heute bearbeite, gilt: "Gratitude is my only attitude today". Ich glaube es gibt kaum etwas schöneres, als mit diesem Gedanken bei strahlendem Sonnenschein das erste mal seit sehr langer Zeit wieder 7 km zu laufen. Unterwegs sind mir so viele Dinge aufgefallen, für die ich dankbar bin. Und für die Tatsache, dass ich gesundheitlich und konditionell in der Lage bin zu laufen sowieso.

Das sind also meine bisherigen Erfahrungen. Ich habe das Gefühlt, dass bereits die Bearbeitung von vier Tagen meine Einstellungen verändern, auch wenn der Anfang ein wenig schmerzhaft war. Am Anfang hat es mich ein wenig geärgert, nicht "im Plan" bleiben zu können, aber ich nehme mir für die Aufgaben einfach die Zeit, die ich benötige. Und ob ich jetzt 6, 8 oder 12 Wochen benötige ist mir egal, so lange ich damit glücklich werde.

Euch noch einen schönen Restsonntag!!


Freitag, 17. Mai 2013

Fit Friday 17/05

Endlich Freitag! 

Zuerst ein kurzer Rückblick auf die vergangene sportliche Woche:
 
Mit 2.5 Ruhetagen (die Stretching/ Yoga Einheit war sehr kurz, da ich mir nach 5 Squats eine leichte Zerrung im Oberschenkel zugezogen habe, dazu später mehr) war ich die Woche relativ "faul", dafür bin ich aber mit durchschnittlich 7.59 min/km auf 4 km meine schnellste Strecke gelaufen. 

Nun zur #dranbleiber Air Squat Challenge: Ich hatte seit Beginn immer mal wieder Probleme entweder mit dem Knie, oder zuletzt mit dem Oberschenkel. Das Problem liegt wahrscheinlich eher an meiner falschen Ausführung als an der Challenge oder der Übung ansich, allerdings habe ich auch niemanden in meinem engeren Umfeld, der mich korrigieren könnte. Evtl. liegt das Problem in meinen zu gering ausgebildeten (oder eher kaum vorhandenen) core Muskeln. Ich spiele nun mit dem Gedanken, die Challenge für mich in eine Sit up/ generell core Muskeln Challenge umzuwandeln, also bspw. 100 Bauchübungen anstatt 100 Air Squats. Aber das überlege ich mir noch ... wenn jemand mitmachen möchte ist er/sie natürlich herzlich eingeladen. 


Nun mein Plan für die kommende Woche:

 
  • da ich heute (also Freitag) zu meinem Freund fahre, bietet sich nur Laufen an, da der Weg zum Studio zu umständlich wäre, daher geht es dann auch auf dem Rückweg von meinem Freund ins Studio
  • da Montag ein Feiertag ist, möchte ich an dem Tag gerne laufen (ich laufe am liebsten, wenn niemand auf der Straße ist ;) ), daher werde ich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen laufen und hoffen, dass Füße, Schienbeine und Knie das mitmachen

Happy Friday & Schönes Wochenende !

Donnerstag, 16. Mai 2013

The Color Run - Bist du dabei?

Ich habe noch nie an einem offiziellen Lauf teilgenommen. Auch als ich regelmäßig gelaufen bin, habe ich mich immer für "zu langsam" gehalten und wollte mich auf keinen Fall blamieren.

Jetzt, einige Jahre später, ein bisschen weiser und selbstbewusster, möchte ich unbedingt so bald wie möglich meinen ersten 5k laufen. Ich möchte jedoch immer noch nicht als Letzte ins Ziel kommen. Deshalb habe ich nach einem Lauf gesucht, der groß genug ist, so dass ich davon ausgehen kann, dass auch langsamere Läufer als ich daran teilnehmen.

Durch Zufall bin ich auf den Color Run gestoßen, der die "verrücktesten" und "buntesten" 5km des Lebens versprechen. Es handelt sich hier also um einen Fun Run, bei dem man auf der Strecke mit ungiftigem, bunten Farbpulver beworfen wird und selbst einen Farbbeutel bekommt, mit dem man andere Läufer "verschönern" kann. Alle weiteren Infos findet ihr hier

Hast du auch Lust, mitzumachen?
Der Color Run findet in verschiedenen deutschen Städten statt, unter anderem München (30.06, Anmeldungen laufen bereits!), Hannover (07.07.), Köln (21.07.) und Dortmund (25.08.). Weitere Städte sind noch in Planung.

Und so könntest du dann auch aussehen:

 


Planst du, bei einem der Läufe zu starten, oder findest du die Idee eher albern? 

Ich möchte gerne am 21.07. in Köln starten, ist jemand von euch dabei?Würde mich freuen, ein paar von euch kennenzulernen!

Mittwoch, 15. Mai 2013

What I Ate Wednesday



So, hier wieder mal ein paar Mahlzeiten und Snacks der letzten Woche



 
Diese Woche gab es wieder einige grüne Smoothies, mein aktuelles Lieblingsrezept: (Tiefkühl)Spinat, Banane, Birne und natürlich meine heißgeliebten Chiasamen



 
Quinoa mit Chiasamen, mein Lieblingsfrühstück im Moment. Meistens koche ich abends einen großen Topf für die ganze Woche, damit es morgens schneller geht.



 
und weil er so lecker und gesund ist und so schön aussieht und grün meine Lieblingsfarbe ist: noch ein Bild von meinem Smoothie 



 
Powerfrühstück für einen langen Tag: Quinoa Frühstücksbrei mit Beeren und Banane, Grüntee und grüner Smoothie




 
Salat mit Feta und Alnaturakräutermischung



 
noch mehr Quinoa mit Beeren und Chia :)



 
veganes/ cleanes/ günstiges/ total enfaches Baneneneis: Reife Banane ins Gefrierfach und entweder in Scheiben schneiden oder (evtl. mit Milch(alternative) pürieren

 

 
Beeren-Apfel-Snack



 
vegane Proteinbrownies aus Bohnen ohne Backen (Rezept hier)




 
vegane Protein-Pizza-Snacks (Rezept hier)


Happy what I ate Wednesday!



Sonntag, 12. Mai 2013

Würziger Protein-Pizza-Snack

Heute habe ich wieder ein ganz tolles Rezept für euch. Das Rezept eignet sich pur als Snack, oder auch belegt als "echte" low carb vegane Pizza.

Zuerst wieder mal die wichtigsten Facts:
  • clean-eating-tauglich
  • glutenfrei
  • low carb
  • vegan

 

Zutaten
  • gemahlene Mandeln (in jedem Supermarkt bei den Backzutaten erhältlich)
  • natürliches, ungesüßtes Proteinpulver, ich verwende das Natural Blend von SunWarrior
  • "Ei-Ersatz", also entweder 1 EL Chia oder Leinsamen oder auch ein Ei, wer es nicht unbedingt vegan braucht
  • getrocknete Tomaten
  • ein wenig Olivenöl
  • ein wenig Backpulver/ Trockenhefe
  • Salz, Pfeffer, italienische Kräuter
  • Sonnenblumen- oder andere Kerne


Zubereitung
  • Für den Ei-Ersatz 1 EL Chia/ Leinsamen mit 3- 4 EL warmen Wasser einweichen  
  • die getrockneten Tomaten kleinschneiden 
  • gemahlene Mandeln und das Eiweißpulver im Verhältnis 1:1 zusammen mit allen anderen Zutaten und etwas Wasser (außer den Sonnenblumenkernen) vermischen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit den Sonnenblumenkernen betreuen.
  • Bei ca. 175°C so lange backen, bis der Teig leicht gebräunt ist.

 

Guten Appetit!

May cause Miracles #0

Selbst-hilfe bzw. -findungsbücher (letzteres klingt weniger pathologisch) üben schon lange eine geheime Anziehungskraft auf mich aus. Ich vermute, dass jeder Mensch irgendwelche Baustellen in seinem Leben hat, an denen er gerne arbeiten würde, einen Aspekt seiner Persönlichkeit, den er gerne weiterentwickeln würde oder Gewohnheiten, die er gerne ab- oder aufbauen würde (zu Gewohnheiten habe ich bereits an dieser Stelle etwas geschrieben).


Von dem Buch "May cause Miracles" hörte ich zum ersten mal auf dem Blog von Mimi auf Highheels und Laufschuhe, und ich muss zugeben, dass es mich zunächst überhaupt nicht ansprach. Wunder? In meiner Welt, die sich u.a. nach einem naturwissenschaftlichen Bachelorabschluss und einem fach- und geisteswissenschaftlichen Master nun als bald- Doktorandin um Experimente, Analysen und Exceltabellen dreht, ist kein Platz für Wunder. Obwohl ... wenn meine Programme ausnahmsweise mal so arbeiten wie ich das möchte, dann ist das schon ein kleines Wunder ;)

Ich glaube jedoch daran, dass jeder Schicksalsschlag oder jedes Problem auch irgendwo etwas Gutes an sich hat, neue Möglichkeiten und Chancen bietet. Every cloud has a silver lining. Man muss nur lernen, die positiven Dinge auch zu erkennen.

Also geriet das Buch (vorerst) wieder in Vergessenheit.  Bis ich vor ein paar Tagen bei Kristin von Eat Train Love wieder darauf stieß. Nachdem ich die ersten Seiten des Buchs, die Amazon kostenlos zur Verfügung stellt, war ich begeistert, da es vielmehr um Angst bzw. Ängste und deren Verarbeitung als um den bedingungslosen Glauben an Wunder, Gott oder eine sonstige höhere Macht.

Das momentaren Hauptziel für mich mit diesem Buch ist, meine Ängste zu erkennen und an ihnen zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich damit u.a. auch an meinem gestörten Verhältnis zu Essen und meinem Körperbild arbeiten kann.

Auf dem Foto sehr ihr außerdem mein neues Notizbuch, in dem 40 Tage lang Aufgaben bearbeitet werden sollen. Ich bin gespannt und werde euch natürlich auf dem Laufen halten!


Samstag, 11. Mai 2013

Beanie Brownies

 

Ich hatte schön öfters von Muffins, Kuchen und Brownies auf verschiedenen Blogs gelesen. Nachdem mich - ehrlich gesagt - die Idee zunächst etwas anwiderte, wollte ich es dennoch mal probieren. 
Gleich vorweg: Auch dieses Rezept ist mir noch nicht 100%ig gelungen, ich sage euch aber an passender Stelle Bescheid, was ihr ändern könnt.


Die wichtigsten Fakten zu den Beanie Brownies (neben der Tatsache, dass sie super lecker schmecken):
  • vegan
  • glutenfrei
  • nussfrei
  • "clean", die Süße stammt ausschließlich aus den Früchten
  • ohne Mehl und daher "relativ" low carb
  • ihr braucht keinen Backofen dazu
  • die Zubereitung ansich geht super schnell, es bedarf nur einiger Vorbereitung/ Einweichzeit und Kühlzeit


Und hier das Rezept: 
 
 Die Hauptzutat dieser Beanie Brownies ist - oh Wunder - Bohnen! Ich habe trockene schwarze Bohnen dazu genommen, das Rezept gelingt aber sicher auch mit anderen Sorten. Zunächst also die Bohnen nach Packungsanweisung zubereiten und das Kochwasser abgießen. Beachten: einige Bohnen (besonders getrocknet) benötige einiges an Einweich- und Kochzeit!


 

Ursprünglich wollte ich Datteln für das Rezept nehmen, hatte aber nur noch Rosinen zuhause. Alternativ kann ich mir hier auch sehr gut reife Bananen vorstellen. Die Rosinen habe ich in heißem Wasser eingeweicht während die Bohnen kochten. 


 
Das Kokoöl erfüllt in diesem Rezept gleich mehrere Zwecke. Neben dem nicht zu vernachlässigenden sommerlichen Kokosgeschmack sorgt das Öl dafür, dass der gekühlte Teig fest(er) wird und hinterlässt ein angenehm kaltes Gefühl im Mund (kennt ihr vielleicht von Eispralinen).


 
Die Zutaten zusammen mit ungesüßtem Kakaopulver und etwas Wasser (oder Milch(alternative)) in einem Standmixer zu einem cremigen Teig verarbeiten. Mir ist der Teig leider im Endeffekt etwas zu weich geworden, da er auch über Nacht im Kühlschrank nicht richtig hart geworden ist.
TIPP: Noch etwas gemahlene Mandeln/ Proteinpulver hinzugeben, damit der Teig etwas fester wird. 
Nun alles in eine Brownieform oder auf Backpapier geben und einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

 Guten Appetit!


 
Die Brownies schmecken besonders gut mit frischem Obst 


Freitag, 10. Mai 2013

Fit Friday 10/05

Happy Fit Friday!

Zuerst das sportliche Recap der letzten Woche:

 

Am Freitag bin ich 5 km in 2.30 jog/ 45 Sek. walk Intervallen gelaufen und fühlte mich ziemlich gut dabei, auch wenn ich die Intervalle deutlich schneller begann als sie endeten und ich besonders auf den letzten Kilometern das Piepsen zum Intervallende herbeisehnte. Danach ging es dann zu meinem Freund. Ein großes Problem für mich war, dass ich es bisher schwer fand, eine Fernbeziehung und Sport unter einen Hut zu bekommen, und daher freue ich mich über jeden kleinen Fortschritt.


Auf dem Rückweg von meinem Freund bin ich Samstag dann direkt ins Fitnessstudio (wäre ich erst nach Hause gefahren, hätte ich mich sicher nicht mehr aufraffen können) und nach einer gelungenen Krafteinheit habe ich mich mit einer Frozen Latte in der Sonne belohnt :)


Die ganze Woche hatte ich mich auf meinen Lauf am Sonntag gefreutund überlegt, ob ich "normal" mein Intervall steigern oder einfach mal ausprobieren sollte, wie lange ich schon "durchlaufen" kann. Ich entschied mich für letzteres. Da ich ungefähr wusste, bei welchem Streckenpunkt 12 Minuten vergangen sein müssten, war mein erstes Ziel "12 Minuten durchhalten". Und so startete ich seeehr langsam. Frauen mit Kinderwagen oder Omas mit Rollatoren wären wahrscheinlich an mir vorbeigerauscht. Aber ich bin gelaufen. Und so fühlte ich mich auch an dem besagten 12-Minuten-Punkt noch topfit. Nächstes Ziel: 15 Minuten durchhalten. Ich weiß nicht mehr genau, welche Ziele ich mir anschließend gesetzt hatte, aber irgendwann war der Gedanke da: "Hey, du könntest 30 Minuten schaffen". Ja, und so lief ich 30 Minuten. Langsam. Sehr langsam. Aber ich lief sie. Und hatte danach noch genug Kraft, um den Rest meiner 5km Strecke mit 2.30 Min / 45 Sek Intervallen zu laufen. Mein nächstes Ziel: die 5km durchlaufen :)



In der Nacht von Sonntag auf Montag legte mich dann ein Magen-Darm Virus flach. Da ich zunächst davon ausging, nur etwas falsches gegessen zu haben, und es mir Dienstag morgen wieder relativ gut ging (die Luft jedoch absolut grausam und es zudem viel zu warm war) lief ich 4 mehr oder weniger gemütliche Kilometer. Obwohl ich das Gefühl hatte mehr zu gehen als zu laufen, war ich Endeffekt auch nicht viel langsamer unterwegs als sonst. Tja, die letzten Tage habe ich dann wieder krankheitsbedingt pausiert.

Wochenfazit:
Bin stolz auf meine Laufleistung (in meinem Post zum April -> hier hatte ich noch recht optimistisch gehofft, vielleicht im Mai noch die 30 Min. Marke zu knacken, und nun werde ich schauen, wie ich mein nächstes Ziel erreichen kann)
Ein bisschen schade finde ich, dass ich nur einmal Krafttraining gemacht habe, aber zumindest war nicht meine Faulheit daran schuld, deshalb kann ich damit leben


Plan für die kommende Woche:

 

Ich würde gerne meine Laufkilometer langsam steigern. Ich bin absolut keine Sprinterin. Werde ich auch nie. Und obwohl ich mit der Teilnahme an dem einen oder anderen 5km Wettkampf liebäugel (beispielsweise dem Color Run in Dortmund oder Köln) finde ich etwas längere Läufe viel interessanter. "Damals" bin ich am Wochenende am liebsten zwischen 7 und 8, teilweise bis zu 10 km gelaufen, und da möchte ich gerne wieder hin. Ich weiß, dass ich meine Kilometerzahl nicht zu schnell steigern darf. Ich weiß auch nicht, ob es jeder für so klug hält, seine Kilometerzahl zu steigern, bevor man die Strecke überhaupt durchlaufen kann. Aber da ich ja in der Regel 3 Lauftermine in der Woche habe, kann ich ja hier variieren.
Der Sonntagslauf soll mein "langer Lauf" werden, hier möchte ich also gerne ungefähr 10% der Wochenkilometer anhängen und wahrscheinlich zunächst versuchen so lange wie möglich durchzulaufen, und den Rest als Intervalle anzuhängen. Die anderen beiden Läufe werde ich zunächst auf 5km beschränken und wahrscheinlich weiterhin in sich ausdehnenden Jog/walk Intervallen laufen.

Tipps oder Kommentare zu meinem Lauftraining? Sollte ich lieber auf die Walk- Intervalle verzichten und dafür versuchen, länger zu laufen? 

Und zum Schluss noch allen meinen Lesern ein wunderschönes Wochenende :)


Donnerstag, 9. Mai 2013

Gedanken zu Proteinen

je länger ich nicht blogge, desto größer wird die "Hemmschwelle", meine Gedanken mit der weiten Welt des Internets zu teilen.
Meine längere Abwesenheit - sowohl auf dem Blog, als auch bei der #dranbleiber Challenge - hatte jedoch seinen Grund. Eine Magen-Darm-Grippe. Oder ein verdorbener Magen, da bin ich mir nicht so sicher. Was ich jedoch sicher weiß: Während ich erkältungsfrei durch das Jahr komme, plagt mich mein Magen-Darm-Trakt des öfteren. Teils psychisch und Koffeinbedingt. Teilweise kann ich es mir jedoch selbst nicht erklären. Und so begann ich mir in den letzten Tagen wieder vermehrt Gedanken um meine Ernährung zu machen.

Zunächst soll Essen/ Nahrung mich satt machen. Dies leisten für mich vor allem Gemüse mit niedrigem Kohlenhydratanteil und eiweißhalte Lebensmittel. Also eine moderate low carb Ernährung. Da ich diese Ernährungsweise bereits seit 5, 6 Jahren praktiziere, ist das für mich relativ eindeutig. Um satt zu werden ist es für mich außerdem wichtig, auf Süßstoffe und künstliche Aromen, Glutamat usw. zu verzichten. Auch hier spreche ich aus jahrelanger Erfahrung.

Aber Essen soll ja nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele/ Psyche schmecken. Und so habe ich in den letzten Jahren meinen Fleisch- und Fischkonsum immer mehr eingeschränkt. Neben dem Leid der Tiere, dass ich nicht unterstützen möchte, ist mir auch nicht wohl dabei, mit Antibiotika verseuchte Lebensmittel zu mir zu nehmen. Als sättigende Eiweißbeilagen fielen somit Fisch und Fleisch weg und es blieben Milch-, Soja- und Weizeneiweiprodukte (natürlich enthalten Linsen und andere Bohnen/ Erbsensorten auch sehr viel Eiweiß, hier ist der Gehalt an Kohlenhydraten jedoch größer als der Eiweißgehalt, Linsen machen mich noch relativ satt, Kichererbsen jedoch eher weniger).

Vor einiger Zeit habe ich schon auf dem Blog geschrieben, dass ich meinen Milch(produk)konsum einschränken möchte. Zum einen, weil mit der Erzeugung von Milchprodukten ähnliche Tierqualen verbunden sind, zum anderen sind natürlich auch hier Spuren von Antibiotika nicht auszuschließen. Als sattmachende Eiweißquellen blieben dann Soja- und Weizeneiweißprodukte.

Immer wieder lese ich, dass zu viel Soja einen Einfluß auf die Schilddrüse haben soll. Ich esse sehr gerne Tofu in allen möglichen Variationen, versuche jedoch nicht zu jeder Mahlzeit Soja zu mir zu nehmen, da ich bereits vom Arzt aufgrund einer leichten Schilddrüsenvergrößerung vorbeugend Jodtabletten einnehme.

Und Weizeneiweiß? Hier kommt mein empfindlicher Magen ins Spiel. Ich überlege, ob ich vielleicht wegen einer Laktose- und/ oder Glutensensibilität häufig Magenprobleme bekomme, und würde dementsprechend möglichst meinen Glutenkonsum stark einschränken.

Der aufmerksame Leser könnte so langsam merken wo es hinführt ;)

Eine Ernährung nur aus Gemüse und Obst kommt für mich jedoch nicht in Frage, da hätte ich auch ein wenig Angst um meine Muskeln. Linsen und Bohnen als einzige Eiweißquelle sind für mich aufgrund des teilweise mangelnden "Sättigungsfaktors" auch nicht praktikabel. Um eine Gluten/ Laktosesensibiliät auszuschließen wäre wahrscheinlich ein (zumindest kurzfristiger) vollkommender Verzicht notwendig. Für mein Gewissen würde ich gerne sagen können "Ich bin Veganerin". Worauf es im Endeffekt hinauslaufen wird, weiß ich noch nicht. Ich werde euch über meinen Weg auf dem Laufenden halten, und würde mich über eure Kommentare freuen.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Fit Friday

schon wieder eine Woche um ... durch den Feiertag ist die Woche scheinbar nur so an mir vorbei geflogen.

Sportlich bin ich diese Woche sehr zufrieden mit mir, aber seht selbst.
Schwarz: Vorgenommen
Grün: Gemacht
*Fitness: Kurs an meiner Uni, 30 Minuten Laufen/ Aerobic & 30 Minuten Bodyweight
Die Läufe waren alle jeweils 5km lang und bestanden aus Lauf/ Walk Intervallen. Mein letztes Intervall am Mittwoch bestand aus 2 min laufen & 45 sek gehen.
Im Studio konzentriere ich mich nach 10 min. Ergometer vor allem auf Arme und Rücken, da meine Beine momentan bei der #Dranbleiber Challenge gefordert werden. Hier werden 30 Tage lang jeden Tag 100 Air Squats ausgeführt. Nach zwei Tagen lautet mein Zwischenfazit: AUA! ;)


 



Und hier mein Plan für nächste Woche:

 
Da ich letzte Woche überhaupt keinen Ruhetag hatte, sollte ich eigentlich diese Woche besser einen einlegen. Im Moment fühle ich mich aber bedeutend besser, wenn ich jeden Tag etwas Sport mache, deshalb werde ich die Frage nach dem Ruhetag spontan entscheiden.

Welchen Sport habt ihr für die kommende Woche geplant?

Euch allen ein wunderschönes Wochenende!


Mittwoch, 1. Mai 2013

Adieu April, Willkommen Mai

Meine ersten Posts sind zwar schon im März entstanden, der April war aber der erste Monat, in dem ich mich wirklich als "Bloggerin" gefühlt habe.

Meine Highlights im April/ wofür ich dankbar bin
  • Innerhalb nur eines Monats habe ich bereits durch Twitter bzw. meinen Blog viele liebe Menschen kennengelernt. Menschen mit ähnlichen Interessen, Einstellungen und Problemen die mich inspirieren und vor allem motivieren und zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
  • Es gibt wirklich Menschen, die das was ich schreibe lesen und es (teilweise) sogar gut finden ... natürlich ist es MEIN Blog und meine Gedanken/ Interessen die ich hier verschriftliche, aber positives Feedback in irgendeiner Art tut ja immer gut :)
  • Ich laufe wieder. Nun gut, bisher ist es noch ein "woggen", aber meine Laufintervalle werden länger und länger und meine Kondition hat sich schon in kürzester Zeit enorm verbessert.
  • Geschmacklich gab es viele Highlights, aber mein Favorit ist wahrscheinlich mein Protein Pancake
  • Vor ein paar Tagen gab es eine vegane Version mit 2 EL Chia Samen, und jeweils 2 EL der trockenen Zutaten. Das habe ich dann alles auf einem Backblech (mit Backpapier) verteilt und bei relativ niedriger Temperatur im Backofen gebacken und später in kleine "Kekse" geschnitten, sehr lecker als kleiner Nachtisch oder Snack zwischendurch



Worauf ich mich im Mai freue/ meine Ziele:
  • weiterhin regelmäßig laufen und dann vielleicht schon 30 Minuten ohne Pause 
  • noch mehr grüne Smoothies in meinen Alltag integrieren
  • die #dranbleiber Challenge mit 100 Air Squats täglich ... falls meine Knie das mitmachen, heute knackten die etwas bedenklich
  • ich möchte gerne meinen Milch-/ Käsekonsum - zumindest wenn ich selbst koche - so weit wie möglich einschränken. Dafür werde ich die nächsten Tage zum ersten mal selbst Nussmilch herstellen. Ich bin gespannt.
  • den Frühling/ Sommer genießen :)
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