Was ist das? Ein sogenanntes "Pseudogetreide", auch bekannt unter den Namen Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse oder Perureis (Quelle: Wikipedia)
Was kann's? Den Eiweißbedarf bei Vegetarien/ Veganern decken ;)
Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa, ebenso wie Amarant, als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet. Botanisch zählt Quinoa aber zu den Fuchsschwanzgewächsen und ist damit eher mit dem Spinat oder den Rüben verwandt. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den gängiger Getreidearten. Dagegen enthält Quinoa in den Samen kein Vitamin A oder C; die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt. Es lässt sich gut anstelle von Reis verwenden.
Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen. Für die Inkas war es ein Mittel gegen Halsentzündungen. Besonders für unter Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) leidende Menschen bilden sie einen vollwertigen Getreideersatz. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier. (Quelle: Wikipedia )
Und wie steht's mit den Nährwerten? (Quelle: Alnatura)
Brennwert (je 100g) | 1.484,00 (kJ) 351,00 (kcal) | |
Eiweiß (g/100g) | 14,80 | |
Kohlenhydrate (g/100g) | 58,50 | |
davon Zucker (g/100g) | 0,00 | |
Fett (g/100g) | 5,00 | |
davon gesättigte Fettsäuren (g/100g) | 0,50 | |
Ballaststoffe (g/100 g) | 6,60 | |
Natrium (g/100 g) | 0,01 |
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